Lehrfilm: Impressionismus
Der Impressionismus entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich und wurde nach einem Bild Claude Monets benannt. Historienbilder und Salonmalerei waren gerade gesellschaftlich anerkannt, als die Impressionisten wie Monet, Pissarro und Renoir es mit einem radikal neuen Ansatz versuchten: Sie malten im Freien einen eher zufällig gewählten Ausschnitt und gaben ihren Bildern schlichte Titel.
Auch die Maltechnik änderte sich: Die Impressionisten malten mit flüchtigen, schnellen Strichen oder mit Ansammlungen einzelner Farbpunkte. Sie verwendeten keine starken Hell-Dunkel-Kontraste und keine scharfen Abgrenzungen mehr, sondern schufen fließende Übergänge. Ihre Bilder wirkten harmonisch, mussten aber aus einer gewissen Entfernung betrachtet werden, um richtig wirken zu können.
Lehrplanbezug:
Kunstgeschichte
Studio(s): Schulfilme-im-Netz
Laufzeit: 6 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Lehrprogramm