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Lehrfilm: Ich war neunzehn - Die Tage zwischen Krieg und Frieden

April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19jährige Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Auf dem Weg der 48. Armee kommt er an Berlin vorbei und fordert noch vereinzelt kämpfende deutsche Soldaten zum Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen. Täglich begegnet Gregor Menschen verschiedenster Art: hoffnungsvollen, verwirrten, verzweifelten. Bei seinen russischen Freunden fühlt er sich zu Hause, viele der Deutschen geben ihm Rätsel auf. Langsam begreift er, daß es "die Deutschen" nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten. Die erste Begegnung mit aus dem Konzentrationslager befreiten Antifaschisten wird für ihn zu einem bewegenden Erlebnis. Und als Sascha bei seinem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, daß er am Aufbau eines anderen, besseren Deutschland mitwirken wird.

Jahr: 1968
Studio(s): DEFA-Filmverleih
Regie: Wolf, Konrad
Laufzeit: 115 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
Untertitel-Filter: Deutsch
FSK: ab 12 Jahren

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