Ziel: Sensibilisieren für Körpergefühle, Sprach- und Musikrhythmik - Was haben gestörte Körpergefühle mit Sucht zu tun? Gedichte und Lieder erleben Kinder in gemeinsamen rhythmischen Bewegungen. Sie übersetzen sie in Körpersprache. Dazu Übungen für feinmotorische Geschicklichkeit.

Was haben gestörte Körpergefühle mit Sucht zu tun? Gedichte und Lieder erleben Kinder in gemeinsamen rhythmischen Bewegungen. Sie übersetzen sie in Körpersprache. Dazu Übungen für feinmotorische Geschicklichkeit.
Kinder lernen, im Gleichgewicht zu sein. Bilder von Möwen im Sturm und Bilder von Kindern, die in der Turnhalle fliegen wie Vögel, gegen den Wind - mit dem Wind. "Eine Balance finden zwischen dem Ich und der Welt", heißt es im Film. Leichte und schwere Gespensterpuppen fliegen in der Kindergruppe hin und her, kreuz und quer, zu dir, zu mir. Rhythmus schafft Orientierung und Halt: Im Takt zur Musik werden Bänder geschwenkt: "wisst ihr, was die Bienen träumen?" Mal sanft und ruhig, mal schnell und wild schwanken die Bänder. Ich kann mich steuern und finde meinen Rhythmus. Die Lehrerin trägt den Kindern ein sehr rhythmisches, lautmalendes Gedicht vor, das sie in rhythmische Körperbewegungen, die gleichzeitig Geschick-lichkeitsübungen sind, übertragen sollen. Sie übersetzen Wortklänge in Körpersprache. Die gleiche sensomtorische Übung wird von den Kindern auch mit einem Musikstück vorgeführt.