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Lehrfilm: Über den kleinen Unterschied oder ICH bin ICH

Brüche in der Entwicklung zu reifer Identität können vor allem während der Pubertät zu Suchtverhalten führen: Was ist "typisch Mädchen typisch Jungs" - verhilft mir Haschisch zu Freunden oder Fasten zu Selbständigkeit und Sexualität? Szenen aus dem Alltag einer 7.Klasse, Streit und Freundschaften entwickeln sich. Körperliche Veränderungen machen Angst.

Sonja: "..plötzlich fühl ich mich nur noch allein und hässlich - wie das wäre, wenn ich sterbe - dann trink ich ein Bier, rauch eine Zigarette, das hilft." Sie muss sich gegen sexuelle Anmache eines Klassenkameraden wehren, der erzählt, wie er sich durch Gewalt-Filme die Illusion von Stärke verschafft: "Die sollen nicht merken, wie mir's geht." Eine magersüchtige junge Frau und René, abhängig von Haschisch, demonstrieren die Funktion ihrer Sucht, die ihnen - scheinbar - kurzfristig Bedürfnisbefriedigung verschafft. Am Beispiel Julias wird gezeigt, dass der Körper oft auf seine Weise mit dem ungelösten Problem der Ich-Findung umgeht, der man sehr schwer entgegensteuern kann. Julia bringt es nicht fertig, sich so wie sie ist, zu akzeptieren, sie entwickelt kein Selbstwertgefühl. Die Folge ist ein Wechsel zwischen ungeheurer Fresssucht und dem Bedürfnis sich pausenlos zu übergeben. Einen Ausweg aus diesen beiden Extremhaltungen gibt es nicht.

Der Film beginnt mit Frauenbildern und Männeridolen aus Zeitschriften, denen die Aussagen von Jugendlichen, Schülern einer siebten Gymnasialklasse, gegenübergestellt werden, in denen die Diskrepanz zwischen der allgemein als gängig akzeptierten Vorstellung von Mann und Frau und der eigenen Person zum Ausdruck kommt. Sehr häufig erklären die Schüler, dass kaum jemand zeigen will, wie es einem geht, und dass viele mit der eigenen Unsicherheit vor sich selbst und bei anderen nicht umgehen können: Drogen sind für ihn der mögliche kurzzeitige Ausstieg aus der Realität, der Rückzug ins Anders-sein-Wollen. Er erkennt zwar, dass dies keine Lösung darstellt, weiß aber keinen Ausweg aus seiner Situation. - Am Beispiel Julias wird gezeigt, dass der Körper oft auf seine Weise mit dem ungelösten Problem der Ich-Findung umgeht, der man sehr schwer entgegensteuern kann. Julia bringt es nicht fertig, sich so, wie sie ist, zu akzeptieren, sie entwickelt kein Selbstwertgefühl - sie erlebt sich als viel zu fett. Sie wird magersüchtig. In einem Brief an ihre Eltern schreibt sie: "Ihr habt es nicht verdient, eine Tochter wie mich zu haben.....deshalb habe ich mich entschlossen....." Sie entwickelt Selbstmordgedanken.Im Kaufpreis dieses Films ist pädagogisches Begleitmaterial enthalten. Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, über den Sie das Material herunterladen können.

Im Kaufpreis dieses Films ist pädagogisches Begleitmaterial enthalten. Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, über den Sie das Material herunterladen können.


Jahr: 2008
Studio(s): Arbeitsgemeinschaft Medien
Laufzeit: 17 Minuten
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Lehrprogramm
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe

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