Lehrfilm: Konrad Klapheck
Schlichte Haushaltsgegenstände zieren den Großteil der Bilder Konrad Klaphecks. Der Künstler führte seine Arbeit in Öl präzise aus, und seine Motive wirken trotz ihrer Größe und ihrer Farbigkeit etwas kühl, fern und tot. Trotzdem sind sie humorvoll, wie der Betrachter erfährt, wenn er den Titel liest: Klapheck ordnete den unbelebten Gegenständen nämlich höchst lebendige Namen zu.
Nachdem er 42 Jahre lang unbelebte Gegenstände gemalt hatte, wandte sich Klapheck plötzlich der Personenmalerei zu. Ausgelöst wurde dieser Wandel wohl durch seine große Liebe zum Jazz; viele der verehrten Musiker zieren seine ersten Werke mit Menschen. Späterhin sind die Motive oft hüllenlose Frauen, die aber noch so kühl und fern wirken wie die ersten Motive. Die Kritiker konnten dieser Wandlung nicht viel abgewinnen.
Lehrplanbezug: Malerei - Künstler
Studio(s): Schulfilme-im-Netz
Laufzeit: 6 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Lehrprogramm