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Lehrfilm: René Magritte

René Magritte war Vertreter eines veristischen Surrealismus. Seine Bilder waren voller Verfremdungen, unkonventioneller Kombinationen und Rätselebenen. Dass er gleichzeitig nach streng akademischen Regeln malte, hob das Unwirkliche seiner Werke noch mehr hervor. Magritte löste seine Motive aus dem Raum-Zeit-Gefüge, fügte sie in neue Kontexte ein und gab ihnen verwirrende Titel.

Magritte erlitt als Kind ein Trauma: Seine Mutter ertränkte sich. Er reagierte darauf mit der Flucht in alternative Realitäten von Stevenson und Edgar Allen Poe. Diese Fremdheit setzte er später in der Malerei um. Ende der zwanziger Jahre lebte er in Paris, wo er Freundschaften mit anderen Malern des Surrealismus schloss. Magritte war schon zu Lebzeiten berühmt: 1965 zeigte das Museum of Modern Art eine Retrospektive über sein Werk.

Lehrplanbezug:
Malerei - Künstler

Jahr: 2018
Studio(s): Schulfilme-im-Netz
Laufzeit: 6 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Lehrprogramm

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