Zurück

Lehrfilm: Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein

Zum letzten Mal sehen Anna und Otto Quangel ihren einzigen Sohn, als er 1940 einberufen wird. Kurz darauf fällt Otti für Führer, Volk und Vaterland. Für das Ehepaar bricht eine Welt zusammen, Phrasen vom Heldentod für den Führer bieten keinen Trost. Anna beginnt anonyme Feldpostkarten mit den Worten 'Der Führer hat mir meinen Sohn ermordet' zu verteilen. So hofft sie, die Menschen wachzurütteln. Doch vor allem setzt sie die Überwachungsmaschinerie des Nazistaates in Gang. Schon bald ist ihnen die Gestapo auf den Fersen und sie gehören zu den meistgesuchten Verbrechern des Vaterlandes...
Ambitionierte Literaturverfilmung und ein Stück deutscher Geschichte: Hans Fallada verfasste den Roman kurz vor seinem Tod im Jahre 1946, basierend auf Gestapo-Akten. Das Vermächtnis eines großen deutschen Schriftstellers.

Jahr: 1976
Studio(s): Fernsehjuwelen
Regie: Alfred Vohrer
Laufzeit: 96 Minuten
Zielgruppen-Filter: Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch, Englisch
FSK: ab 16 Jahren
Empfehlung: Schulempfehlung

Verfügbare Lizenzen

license-info
license-info

Aktuell liegen keine Kundenrezension vor.