Lehrvideos: Kunstgeschichte

Film: Vincent van Gogh

Vincent van Gogh war zeit seines Lebens ein Suchender. Er galt nach seinem Tod als Visionär und Vorreiter des Expressionismus, doch zu Lebzeiten hatte er stets zu kämpfen. Er brach die Ausbildung in einer Kunsthandlung ebenso ab wie verschiedene Arbeitsversuche. Mit 27 Jahren begann er zu malen, stets angewiesen auf die finanzielle Unterstützung durch seinen Bruder. Der begnadete Maler war depressiv und melancholisch, empfand sich als Versager. Als Person polarisierte er. Seine zunächst düsteren Bilder wurden heller und bunter, als er Lautrec und Gauguin kennenlernte und sich von ihnen inspirieren ließ. Die Verwendung von Komplementärkontrasten wurde zu seinem Markenzeichen, seine Bilder ...hier weiterlesen

Produktion: 2013

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Film: Vincent van Gogh

Der Meister. Das Werk. - Pünktlich zum 150. Geburtstag wartet focus-multimedia mit den neuesten kunsthistorischen Erkenntnissen zu Vincent van Gogh auf. Früher wurde er als eigenbrötlerischer, exzentrischer Individualist bezeichnet. Heute weiß man, dass seine ungeheure Produktivität mit dem einzigartigen Pinselduktus erst durch die intensive Auseinandersetzung mit anderen Malern möglich wurde und auch selbst wieder nachfolgende Künstlergenerationen zu neuen Werken inspirierte. Unter Verwendung innovativer Techniken und atemberaubender Details eröffnet diese DVD selbst dem Kenner neue Wege der Bildanalyse und Bildinterpretation. Filmsequenzen geben...hier weiterlesen

Produktion: 2003

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Film: Vassily Kandinsky

Farbe, Form, Fläche - so lautet die Formel des größten Pioniers der abstrakten Malerei. Kandinsky fand erst spät zur Kunst, doch sollte er wie kein Zweiter durch sein Wirken im Blauen Reiter und am Bauhaus der modernen Kunst den Weg weisen. Er schuf 1913 eines der ersten abstrakten Bilder, dessen theoretische Grundlage sein Essay Über das Geistige in der Kunst voraus nahm. Musikalisch begleitet von Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" begibt sich Labarthe auf eine sinnliche Reise, bei der Farben und Formen die Seele zum Klingen bringen.hier weiterlesen

Produktion: 2009

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Film: Surrealismus

In Paris, der Kunstmetropole Europas, entstand um das Jahr 1920 herum der Surrealismus. Die Bilder dieser Malweise wollten Reales und Unwirkliches zu einer Art ?Überrealismus? verbinden. Die Konzentration auf die Unvernunft und die Darstellung von Fantastischem herrschten vor. Die Quellen waren Rauscherlebnisse, das Unbewusste und Träume. Schon 1925 gab es erste polarisierende Gruppenausstellungen. Der Film unterscheidet zwischen dem kritisch-paranoischen, dem veristischen Surrealismus und dem absoluten oder abstrakten Surrealismus. Ersterer gibt bekannte Dinge und Räume in verstörender, unpassender Anordnung wieder, während Letzterer sich gänzlich von vertra...hier weiterlesen

Produktion: 2014

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Film: Romantik

Die Romantik entwickelte sich etwa um 1800 und blieb fast das ganze 19. Jahrhundert über eine wichtige Kunstrichtung. Vor allem nördlich der Alpen wirkte sie stilbildend. Zu den berühmtesten romantischen Malern gehörten die Deutschen Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge Sozialwissenschaftene der Engländer William Turner. Sie sahen in der Verbundenheit mit der Natur einen Schlüssel zum Verständnis der Welt. Die Bilder der Romantik zeigten die Landschaft oft als wichtigstes Element: Sie wirkte beseelt und kräftig, während Menschen oft klein und mit abgewandtem Gesicht dargestellt wurden. Die Werke waren oft von einer mythischen Religiosi...hier weiterlesen

Produktion: 2018

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Film: Renaissance

Das Wort Renaissance kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie "Wiedergeburt" oder "Wiederaufblühen". Im Fall der Kunstepoche um 1500 in Italien ist damit das Wiederaufblühen des Schönheitsideals der Spätantike gemeint. Maler entwickelten nun ein völlig neues Selbstbewusstsein, das sie in der Zeit des Mittelalters nicht gehabt hatten. Als Vorreiter gilt Giotto, der schon im späten 13. Jahrhundert einen neuen Stil pflegte. Die berühmtesten Maler der Renaissance waren Raffael, Leonardo da Vinci, Michelangelo und Botticelli. Um 1520 verwendeten auch Albrecht Dürer, Lucas Cranach und Hans Holbein der Jüngere den neuen Stil. Ihre Bil...hier weiterlesen

Produktion: 2018

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Film: Rembrandt und sein Sammler - Mit Eberhard W. Kornfeld - NZZ-Format

Die Geschichte begann 1946. Eberhard W. Kornfeld - damals Volontär in der Berner Kunsthandelsfirma Gutekunst & Klipstein - kaufte seine erste Rembrandt-Radierung und legte damit den Grundstein zu einer der weltweit wichtigsten Rembrandt-Grafiksammlungen in privater Hand. 2006 wurden die Radierungen aus der Sammlung Kornfeld zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht - in einer Ausstellung des Kunstmuseums Basel aus Anlass von Rembrandts 400. Geburtstag. Über 100 Rembrandt-Radierungen aus dem Besitz Eberhard W. Kornfelds gehen 2008 als Schenkung des Sammlers, Kunsthändlers und Auktionators an das Kupferstichkabinett der Öffentlichen Kunstsammlung...hier weiterlesen

Produktion: 2011

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Film: Rembrandt

Detailgetreue Porträts waren Rembrandts Markenzeichen. Er verfügte nicht nur über Fähigkeiten mit dem Pinsel, die ihm realitätsnahe Abbildungen ermöglichten, sondern auch über eine ausgeprägte Menschenkenntnis. Seine Porträts spiegelten immer auch die Persönlichkeit der abgebildeten Personen wider, sodass er als Maler sehr gefragt war, obschon sein Stil die Anhänger des Klassizismus schaudern machte. Starke Hell-Dunkel-Kontraste zeichneten Rembrandts Bilder aus. Über die Jahre hinweg arbeitete er immer weiter an seiner Farbgebung. Neben den Auftragsporträts schuf er Werke wie 'Die Nachtwache' und 'Die Kreuzabnahme'. In seiner großen Werkstatt bildete er selbst Schüler der Malerei aus. Rem...hier weiterlesen

Produktion: 2013

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Film: Realismus

Der Realismus war eine Kunstepoche am Ende des 19. Jahrhunderts, die als Gegenbewegung zur Romantik und zum Klassizismus entstand. Gustave Courbet und Jean-Francois Millet waren die ersten, die mit einer detailgetreuen Wiedergabe des Motivs ohne jede idealistische Überhöhung begannen. Ihre Bilder zeigten auch Angehörige der unteren Klassen, konnten als Sozialkritik gelesen werden. Max Liebermann und Adolf von Menzel griffen den Stil auf. Sie sahen sich selbst als Vertreter der Moderne. Während der Realismus seine Hochphase erlebte, kam als neues Medium die Fotografie auf. Manche realistischen Maler nahmen nun auch Fotos aus Vorlagen, um noch wirklichkeitsgetreuer malen...hier weiterlesen

Produktion: 2018

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Film: Picasso

Der Name Picasso ist fast jedem Menschen ein Begriff. Der Spanier war schon zu Lebzeiten eine Legende. Als Maler, Bildhauer, Keramiker und Grafiker war er ein Meister der modernen Kunst, der mehr als 50.000 Werke schuf. Schon als junger Mann zeigte Pablo Picasso großes Talent. Als er um 1900 nach Paris ging, beschäftigte er sich mit den Themen Trauer, Einsamkeit und Tod. Seine damaligen Werke waren überwiegend in blauen Tönen gehalten. Das Schlüsselwerk der Moderne, 'Les Demoiselle d'Avignon', entstand 1907. Von nun an wurde Picassos Stil immer geometrischer. Picasso brach alle Regeln und erfand so viele Stilrichtungen wie kein anderer Künstler sonst, um sie schnell zu überwinden und etwa...hier weiterlesen

Produktion: 2013

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Film: Paul Klee

Das Werk Paul Klees widersetzt sich der Zuordnung zu einer bestimmten Kunstrichtung des 20. Jahrhunderts. Elemente des Kubismus, des Konstruktivismus, des Expressionismus und des Surrealismus prägen seine Bilder, die meist in sehr kleinen Formaten entstanden. Musik, Träume und Dichtung waren die Inhalte seiner Werke, für die er Wasserfarben, Öl und Tinte verwendete. In München hatte Paul Klee Kunst studiert. Zeitweise war er Mitglied der 'Blauen Reiter' gewesen. In der Nazi-Ausstellung 'Entartete Kunst' wurden im Jahr 1937 ganze 17 Bilder Klees gezeigt. Der Künstler starb 1940 und hinterließ mehr als 9000 Werke. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Abstraktion und der farbigen Gestaltung. Klee v...hier weiterlesen

Produktion: 2013

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Film: Paul Gauguin

Paul Gauguin wurde in Frankreich geboren, lebte aber die ersten Jahre in Peru, was ihm eine tiefe Verbundenheit zu exotischen Gegenden vermittelte. Dem Impressionismus nahestehende Landschaftsbuilder prägten seine erste Schaffensphase. Er lernte Van Gogh kennen und malte gemeinsam mit anderen Künstlern in der Bretagne, was seine Farbpalette erheblich erweiterte. Sein Traum war es, von seiner Malerei leben zu können und in einfachen, ursprünglichen Verhältnissen zu wohnen. 1891 wanderte er daher nach Tahiti aus, wo er überwiegend paradiesische Traumlandschaften malte. Seine angeschlagene Gesundheit und sein schlechtes Herz zwangen ihn zur Rückkehr nach Frankreich, doch schon bald zog es ih...hier weiterlesen

Produktion: 2013

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Film: Mittelalter

Mit der Kunst des Mittelalters sind die Werke gemeint, die etwa zwischen 750 und 1500 n. Chr. entstanden sind. In dieser Phase wurde nicht das Kunstwerk oder der Künstler in den Mittelpunkt gestellt, sondern die Verehrung Gottes. Die Bildersprache dieser Epoche war voller Symbole. Statt Gemälden wurden vor allem Fresken, Buchmalereien und kunstvolle Evangeliare geschaffen. Zur Zeit der Salier, etwa um 1020 bis 1125, wurde der Prunk in den Kunstschätzen der Kirche etwas weniger; man besann sich wieder mehr auf die Inhalte der Heiligen Schrift als auf ihr Äußeres. Der Beginn der Frührenaissance läutete das Ende der Buchmalereien ein: Giotto begann als ers...hier weiterlesen

Produktion: 2018

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Film: Michelangelo

Michelangelos war eines der größten Talente der Hochrenaissance. Als Bildhauer, Architekt, Zeichner und Maler setzte er das antike Schönheitsideal ganz neu um. Er hatte seine Lehre noch nicht einmal beendet, als Lorenzo de'Medici sein erster Mäzen wurde. Seine Technik des Nonfinito ist legendär: Oft ließ er seine Statuen unvollendet, als seien sie noch dabei, aus dem Stein auszubrechen. Florenz, Bologna und Rom waren die Stationen von Michelangelos Arbeitsleben, und überall wurde er von Auftraggebern oder Mäzenen gut bezahlt. Mehr als elf Jahre lang malte der Ausnahmekünstler an den Fresken in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan. Seine Statuen strahlen oft Schönheit und Trauer aus, aber g...hier weiterlesen

Produktion: 2013

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Film: Masters of German Art

Masters of German Art ist eine Folge zehnminütiger Kurzfilme, die sich mit einigen der bedeutendsten Malern der deutschen Kunstgeschichte befassen. Die Portraits vermitteln einen Einblick in die Einzigartigkeit ihrer herausragenden Bilder und verständlichen ihren Entstehungszusammenhang. Reiner E. Moritz besucht Kunstgalerien in ganz Deutschland und ergänzt Beiträge führender Kunsthistoriker durch hochinteressantes Archivmaterial. Die Kurzfilme betrachten das faszinierende Werk folgender Künstler: Matthias Grünewald, Caspar David Friedrich, Lucas Cranach der Ältere, Ignaz Günther, Hans Holbein der Jüngere, Albrecht Altdorfer, Johann Heinri...hier weiterlesen

Produktion: 2012

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Film: Leonardo Da Vinci

Leonardo da Vinci, der 1952 in der Toscana geboren wurde, gilt als der Inbegriff des Universalgenies der Renaissance. Er war Ingenieur und Maler, Architekt und Bildhauer, Naturforscher und Zeichner. Er hatte eine höchst genaue Wahrnehmung, beobachtete scharf und konnte seine Entdeckungen bis ins kleinste Detail genau wiedergeben. Sein Nachlass umfasste über 5000 Manuskripte, von denen die meisten in Spiegelschrift verfasst waren. Während er in Florenz lebte, entwickelte der den Malstil des Sfumato: Atmosphärisch und antinaturalistisch gaben seine Werke die Seelenregungen der abgebildeten Person wieder. Das berühmteste Beispiel für diese Phase ist die Mona Lisa. Da Vinci wandte sich in sei...hier weiterlesen

Produktion: 2013

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Film: Kunst ist Unsinn und -wie alles- nicht sinnlos

Skulpturen von Jean Tinguely und Niki de St. PhalleVideos sind ein ideales Lehrmittel, besonders wenn es um die Vermittlung von Plastik und Architektur geht. Das vorliegende Video zeigt die Skulpturen der beiden großartigen Künstler, deren vitale Kunst für Lebensfreude und Spiellust steht, aber stets auch für eine "gruselige" bis tiefernste Beschäftigung mit dem Tod. Die Aufnahmen für den vorliegenden Film wurden im Tinguely-Museum in Basel gemacht, im Spoerri-Garten, im Tarotgarten und im Bomarzopark in Italien, am Strawinsky-Brunnen in Paris und an der Riesenplastik "Cyclop" in Milly-la-Foret - also an genau den Orten, wo die Künstler selbst ihre Werk...hier weiterlesen

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Film: Klassizismus

Mitte des 18. Jahrhunderts kam nach der Hochphase des Barock der Klassizismus auf. Künstler wie Jacques-Louis David und Jean-Auguste-Dominique Ingres malten nach strengen Regeln, die sie aus der Malerei der Antike übernommen hatten. Souveräne Farbbeherrschung und Klarheit im Aufbau standen bei ihnen im Vordergrund. Ihre Bilder sollten beim Betrachter den Sinn fürs Erhabene wecken und erzieherischen Wert haben. Die Bilder zeichneten sich durch die Darstellung des Ideals der Harmonie zwischen Mensch und Natur aus. Sie verherrlichten den Machtgedanken und die Machthaber, wie etwa im berühmten Bild von Napoleon, das David anfertigte. Als Gegenbewegung kam die Romantik...hier weiterlesen

Produktion: 2018

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Film: Joseph Beuys

Jospeh Beuys gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Er war Bildhauer, Zeichner, Aktionskünstler und Kunsttheoretiker. Er versuchte stets, die Kunst in die Gesellschaft zu transportieren, sie zu integrieren und zu politisieren. Er war eine schillernde, polarisierende Persönlichkeit. Seinen Durchbruch hatte er in den USA, wo er auch die Bekanntschaft Andy Warhols machte. Joseph Beuys hatte nach dem 2. Weltkrieg an der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf studiert. Zunächst war er Steinmetz, doch bald begann er, mit anderen Materialien wie Fett und Filz zu arbeiten. Ab 1961 war er Professor für monumentale Plastiken und trat für die...hier weiterlesen

Produktion: 2018

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Film: Jackson Pollock

Einer der berühmtesten amerikanischen Expressionisten war Jackson Pollock. Seine Erfindung war das Action Painting: Mit dem Spachtel, dem Pinsel oder anderen Geräten brachte möglichst rasch und spontan die Farbe auf die Leinwand, ohne dass das Ergebnis davon je undurchdacht oder kompositionslos gewirkt hätte. Neben dem Malereistudium in New York und Los Angeles wurde Pollock vor allem von der Kunst der Navajo-Indianer New Mexikos beeinflusst. Malte er zunächst noch halb gegenständlich, wandte er sich bald der kompletten Abstraktion zu. Sein kraftvolles spätes Werk beinhaltete überwiegend übergroße Drip Paintings. Der Künstler litt an einer psychischen Erkrankung, deren schwere Auswirkunge...hier weiterlesen

Produktion: 2013

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Film: Jackson Pollock

"Jack the Dripper" spottete 1956 das Time Magazin über einen der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts. Es tat dies, weil Pollock für etwas Neues stand: Mit seiner innovativen Maltechnik des Schüttens (dripping) und Tropfens (pouring) entwickelte er das action painting und brachte radikal subjektive Werke hervor, die die Welt der Kunst revolutionierten. Pollock verkörperte jedoch auch das Image eines sinnsuchenden und trinkenden Künstlers, das durch seinen frühen Tod zur Legende wurde. Kim Evans porträtiert den Mythos Pollock, dessen abstrakte Gemälde von den Medien als Inbegriff einer eigenständigen amerikanischen Kunst gefei...hier weiterlesen

Produktion: 2009

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Film: In 8 Minuten um die Welt

Mit dem Eiffelturm hat sich die Pariser Weltausstellung von 1889 im kollektiven Gedächtnis eingebrannt. Eine Sensation zur berühmtesten Schau des 19. Jahrhunderts sind die zwei Bände der Zeitschrift L'Exposition de Paris. In nie gesehenen Bildern zeigen sie, dass die Expo 1889 ebenso sehr Spektakel bürgerlicher Utopie wie Mahnmal von Katastrophen war. Mit der Expo-Eisenbahn und ohne Halt dauerte die Reise um die Welt acht Minuten. Beim Flanieren mit Beat Wyss, Kunsthistoriker und Autor des Buches 'Bilder von der Globalisierung. Die Weltausstellung von Paris 1889', zum Glück etwas länger. Beat Wyss, geboren 1947 in Basel. Lehrstuhl für Kunstwissenschaft u...hier weiterlesen

Produktion: 2011

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Film: Impressionismus

Der Impressionismus entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich und wurde nach einem Bild Claude Monets benannt. Historienbilder und Salonmalerei waren gerade gesellschaftlich anerkannt, als die Impressionisten wie Monet, Pissarro und Renoir es mit einem radikal neuen Ansatz versuchten: Sie malten im Freien einen eher zufällig gewählten Ausschnitt und gaben ihren Bildern schlichte Titel. Auch die Maltechnik änderte sich: Die Impressionisten malten mit flüchtigen, schnellen Strichen oder mit Ansammlungen einzelner Farbpunkte. Sie verwendeten keine starken Hell-Dunkel-Kontraste und keine scharfen Abgrenzungen mehr, sondern schufen fließe...hier weiterlesen

Produktion: 2018

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Film: Gegenwartskunst

Die Gegenwartskunst jeder Epoche hatte zunächst unter dem Unverständnis und der Kritik des Publikums zu leiden: Oftmals ist sie revolutionär und entspricht nicht dem ästhetischen Empfinden ihrer Zeit. Die aktuelle Gegenwartskunst muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie nicht mehr auf Kunst um ihrer selbst willen, sondern auf Kommerz abzielt. Der Film nennt einige der wichtigsten Künstler der Gegenwart, zu denen beispielsweise Gerhard Richter und Markus Lüpertz zählen. Moderne Kunst ist dazu da, um Anstöße zu geben, neue Wege einzuschlagen und bislang unbeachtete Richtungen einzuschlagen. Sie ist im Normalfall zutiefst antibür...hier weiterlesen

Produktion: 2018

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Film: Franz Marc

Franz Marc hat am Anfang des 20. Jahrhunderts an der Kunstakademie in München studiert. Seine frühen Werke sind noch gegenständlicher Natur, doch er wandte sich bald von den alten Regeln ab, um einer der berühmtesten Vertreter des Expressionismus zu werden. Mit Wassily Kandinsky zusammen gründete er 1911 die "Künstlerredaktion Blaue Reiter", die Almanache herausbrachte und Ausstellungen von Picasso und Matisse organisierte. Franz Marc stellte vor allem Tiere dar, die aber vom Kubismus beeinflusst waren und kristalline, eckige Formen auswiesen. Marc entwickelte seine eigene Sprache mit den starken, expressionistischen Farben. Am Ende seiner Schaffensphase war ...hier weiterlesen

Produktion: 2018

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