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Lehrfilm: Mathe macht glücklich

Mathe ist denken. Denken darf nicht erst in der Schule gelernt werden, sondern von Geburt an.
Milan lernt im Kleinkindalter durch das Hin - und Herschütten von Bohnen von einem Glas in ein anderes die Reversion. David klassifiziert nach Form und Farbe Bestecke. Mia klassifiziert ebenso unterschiedliche Säulen nach Farbe und Form. Sie baut außerdem aus den Säulen Treppen. So erkennt sie, dass jede Säule zu einer bestimmten Klasse gehört und nur einen einzigen Platz hat. Bevor die Kinder abzählen wird ihnen der Zahlbegriff im Kleinkind - und Vorschulalter handelnd als Klassifikation und Sereation bewusst. Eric erkennt, dass er, um zur richtigen Lösung zu gelangen, sein Gedächtnis benutzen muss. Josefine entdeckt die Invarianz. Marvin entdeckt die Bedeutung des Stellenwertsystems und den Zehnerübergang. Tom macht sich am Modell bewusst, dass 3 mal 4 genau soviel ist wie 4 mal 3. Dass Kinder mit Down- Syndrom große Probleme haben das logische Denken zu lernen ist, wie der Film zeigt, ein Vorurteil.
Der Film zeigt Alternativen zum herkömmlichen Matheunterricht. Mathe kann nicht mit Anschauungsmaterial im Wahrnehmungsfeld und erst recht nicht durch üben gelernt werden, vielmehr muss der Unterricht die Kinder befähigen in den Widerstand zur Anschauung zu gehen. Für den Säugling bedeutet Mathe gemeinsam geteiltes Empfinden, für das Kleinkind gemeinsam geteiltes Wahrnehmen, für das Vorschulkind gemeinsam geteiltes Erinnern und für das Schulkind gemeinsam geteilte geistige Handlungspläne. Begreifen ist ein unvorstellbares Glück für die Kinder.

Im Kaufpreis dieses Films ist pädagogisches Begleitmaterial enthalten. Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, über den Sie das Material herunterladen können.

Jahr: 2006
Studio(s): Christel Manske
Laufzeit: 81 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Infoprogramm

Verfügbare Lizenzen

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