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Lehrfilm: Nicht mehr unter Kontrolle

Im Zentrum des Filmes stehen fünf schwule Süchtige. Alle sind alkoholabhängig, einige haben auch andere Süchte wie Party- und Sexdrogen-, Automatenspielsucht oder Esssucht. Sie treffen und unterstützen sich gegenseitig in verschiedenen Selbsthilfegruppen des Netzwerkes SHALK in NRW für homosexuelle Menschen mit verschiedenen Suchterkrankungen. Bei SHALK geht es um mehr als nur um Sucht und Überleben: »anders« zusammen den Alltag packen, beraten und beraten werden, sich austauschen, alle Fragen stellen; Gemeinschaft erleben mit anderen, die erfahren sind in Sachen Sucht und schwul-lesbisches Leben, suchtfrei feiern, Tipps für den Alltag bekommen, Nachhaken zu den Therapieerfahrungen, die andere gemacht haben.

Der Schwerpunkt der Porträts und Interviews liegt auf dem Lebensalltag der Betroffenen und ihrem Umgang mit der Sucht: Wie und warum fing das Trinken an, wie steigerte sich die Dosis, wie waren die Auswirkungen des Konsums auf die Arbeit, Beziehungen und die Gesundheit? Wann ging es nicht mehr gut, welche weiteren Drogen folgten dem Alkohol? Welche spezifischen Umgangsformen und Gründe für den Konsum gab es durch die Homosexualität, welche Bedeutung haben Vergewaltigungen und HIV-Infektionen? Wie war der Ausstieg aus dem Konsum: Entzug, Therapie und Rückfälle? Welche Bedeutung hat die homosexuelle Selbsthilfegruppe beim Überleben und Weiterleben? Wie sind das Leben und der Umgang mit Suchtmitteln heute? Was haben die Betroffenen im Positiven gelernt?

Ziel des Filmes ist die Auseinandersetzung mit den Risiken, Gründen und Folgen des Konsums legaler und illegaler Drogen für die Betroffenen und ihr Umfeld. Dabei werden die Verknüpfung von Homosexualität und Sucht mit ihren z. T. spezifischen Gründen und Umgangsformen sowie die Bedeutung und die Besonderheiten homosexueller Suchtselbsthilfe aufgezeigt.

Jahr: 2018
Studio(s): Medienprojekt Wuppertal e.V.
Laufzeit: 54 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Lehrprogramm

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