Eine "Geschichte der Menschheit" zum Nachmachen In kleinen spielerischen, auch pantomischen Szenen. Eines Tages, vor vielen tauend Jahren, gelang es den frierenden Menschen sich das wärmende Feuer von der Sonne zu holen, erzählen uns Kinder und eine Tänzerin in stimmungsvollen Pantomimen:
Was haben Menschen daraus gemacht - Wärme, Schutz und Energie, die Industrialisierung durch die Dampfmaschine, bis hin zu der Kernspaltung in Kernkraftwerken und der Solar-Energie.

Plötzlich wurde es hell, die Sonne kam herab und brachte den Menschen das Feuer und zur Ehre des Feuers tanzten sie. Doch das Feuer war gefährlich und fraß Häuser, Tiere, Wälder und Menschen. Da sperrten sie das Feuer ein, sodass es nicht mehr über die Häuser und Wälder herfallen konnte und sie gaben ihm weniger Nahrung, damit es nicht mehr so groß und mächtig werden konnte. Nun brach eine friedliche Zeit an, die Menschen formten Ton zu Gefäßen, brannten sie im Feuer für ihre Nahrung, bauten Öfen um ihr Brot zu backen - und sie härteten Eisen für ihre Arbeit im Haus und auf dem Feld.
Nun suchten die Menschen nach einem Feuer, das nie erlöschen konnte und so krochen sie in die Erde, holten Gestein heraus, das sie Uran nannten, und spalteten den kleinsten Kern des kleinsten Steins - und heraus kam eine unendlich große unsichtbare Sonne. Und sie spalten und spalten. Doch da geschieht etwas Schreckliches: Das unsichtbare Feuer schickt Strahlen aus, die alles Leben vernichtet. Da fürchten sich die Menschen sehr und sie beschließen dieses gewaltige unsichtbare Feuer nicht mehr zu nutzen, ihrer Gier nach mehr und immer mehr nicht weiter nachzugeben. Sie geben dem Himmel das Sonnenfeuer zurück. Sie beginnen nach neuer Energie für den Menschen zu suchen und entdecken die Sonnenenergie.