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Lehrfilm: Die gefrorenen Blitze - Teil I + II

Teil 1: "Target Peenemünde"

Am 5. November 1939 wird im Britischen Konsulat der norwegischen Hauptstadt der Oslo-Report gefunden. Der antifaschistische Wissenschaftler Dr. Kummerow schildert darin, wie in Nazi-Deutschland ein geheimes Raketen Forschungszentrum in Peenemünde für militärische Forschungen genutzt wird. Bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein, wird an der Ostsee ungehindert weiter an Hitlers "Wunderwaffe" geforscht. Die Authentizität des anonymen Berichts zweifeln die Briten an. Als die erste V2 Rakete erfolgreich gestartet wird, werden die Alliierten Befehlshaber hellhörig. In London entschließt man sich zu einem Luftangriff und in Paris formiert sich die Gruppe "Marco Polo". Französische, englische, polnische und deutsche Widerstandsgruppen versuchen, aus unterschiedlichen politischen Motivationen heraus, die geheime Station der Nazis ausfindig zu machen. Auch in Peenemünde selbst, wächst der Widerstand gegen das Projekt.

Dieser spannende Spielfilm, mit unwiederbringlichen Originalaufnahmen, handelt von den unterschiedlichen Sichtweisen im Kriegsdeutschland und den Handlungen von Dr. Grunwald, Walter Dornberger (Raketenbaron) und von Werner von Braun.



Teil 2: "Password Paperclip"

Auch wenn der alliierte Angriff einen Großteil der Heeresversuchsanstalt zerstört,trifft er nicht den Kern der Raketenproduktion. In einer unterirdischen Anlage im Harz wird die Produktion fortgeführt. Dr. Grunwald deckt die Zwangsgefangenen, welche versuchen, die Raketen durch Sabotage untauglich zu machen. Mitgliedern des polnischen und englischen Widerstands gelingt es, durch eine lebensgefährliche Zusammenarbeit, Teile einer abgestürzten Rakete nach England zu schmuggeln. Weit sichtbar waren die durch die Raketen am Himmel entstandenen Kondensstreifen, die man als "gefrorene Blitze" bezeichnete.

Jahr: 1967
Studio(s): DEFA-Filmverleih
Regie: Veiczi, Janos
Laufzeit: 78 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: ab 16 Jahren

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