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Lehrfilm: Mendel Gutt

Film über die Geschichte des heute in Mannheim lebenden 78-jährigen ehemaligen KZ-Häftlings Mendel Gutt, der im Polen des 2. Weltkriegs die Vernichtungslager der Nazis überlebt hat. Die Geschichte seines Lebenslaufes liest sich wie eine unglaubliche Novelle. Immer wieder konnte er nur mit viel Glück 'dem Tod von der Schippe springen'. Seine gesamte Familie wurde aber in den Vernichtungslagern der Nazis ermordet. Gedreht wurde u.a. in Warschau und Auschwitz. Interviews mit Mendel Gutt wechseln mit historischem Filmmaterial.
12 Jahre alt war Mendel Gutt als die Welt um ihn zusammenstürzte, seine Jugend zu Ende ging, bevor sie richtig begonnen hatte. Nichts mehr sollte so sein, wie es war. Aus satt wurde hungrig, aus Kinderspielen - bitterer Überlebenskampf. Im Frühjahr 1941 werden die Juden der kleinen polnischen Stadt Grojec ins Warschauer Ghetto abtransportiert - Meier Gutt, Mendels Bruder, von den Deutschen zur Zwangsarbeit gepresst und ermordet. Die Eltern und die 15jährige Schwester vergast die SS kurze Zeit später in Treblinka. Mendel Gutt flüchtet aus dem Warschauer Ghetto und versteckt sich. Im Winter geht er freiwillig ins jüdische Ghetto von Radom. Nach der Räumung Radoms verbringt die SS die jüdischen Zwangsarbeiter nach Auschwitz. Es folgen die Konzentrationslager Vaihingen/Enz, Hessental und Dachau-Allach. Mendel Gutt erzählt in diesem Film seine Geschichte.

Jahr: 2001
Studio(s): tsm-Video
Regie: Sigi Hubele und Georg Burkart
Laufzeit: 57 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Lehrprogramm

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