Eltern zeigt der Film mit Meditationen, Geschichten und wilden Spielen wie wichtig frühe Suchtprävention ist, wie eine "Schule der Gefühle" aussehen kann, denn Entwicklungsstörungen, Defizite in der Fähigkeit Gefühle - vor allem Angst - zu erkennen und auszudrücken, können zu Suchtverhalten führen.

Alleinsein, einsam sein: Ein Kind ist auf dem Weg, den Schulranzen auf dem Rücken. Ein Kind liegt im Bett, es ist dunkel. Die Kindergartenkinder lernen: Der kleine Mond hat Angst - und überwindet sie: "Hab keine Angst; wir haben keine Angst", hört das Kind viele andere Kinderstimmen immer wiederholen. Das tut gut und macht Mut. Das kleine Mädchen will was Süßes, sofort. Sie hält das Nein der Mutter nicht aus.
Der Film zeigt Beispiele wie gelernt werden kann, mit Ängsten, mit Konflikten produktiv umzugehen. Ziele früher Suchtprävention schildert der Leiter des Modellprojekts "Prävention" in Nürnberg. Kinder sollen möglichst früh die Fähigkeit entwickeln, sich mit Konflikten produktiv auseinanderzusetzen.

Süchtige haben nicht gelernt, mit ihren Ängsten, Konflikten, Frustrationen richtig umzugehen - so beschreibt Bernd Kammerer vom Nürnberger Jugend-Modellprojekt "Prävention" einen der der wichtigsten Ansatzpunkte früher unspezifischer Suchtprävention. Solche Grundstörungen in der Entwicklung zur Abhängigkeit manifestieren sich im Erleben des Kindes oft als Angst - Kinder sollen ab der Vorschule lernen, ihre Bedürfnisse und Gefühle zu erkennen und auszudrücken - sie sollen auch lernen, mit legalen Suchtmittel vernünftig und genussvoll umzugehen. Geschichten und Bilder aus dem Nürnberger Präventions-Kinderbuch "Die Flirpse" bieten den Erzieherinnen Gelegenheiten, Kinder von ihrer Angst erzählen zu lassen. Wann habe ich Angst? Was kann ich tun gegen meine Angst? Wir sehen Kinder auf Decken liegen. Alle sind ruhig, einige halten die Augen geschlossen. "Stellt euch vor, ihr liegt im Bett, es ist dunkel ...". Eine Erzieherin erzählt von ihrer Angst und erinnert die Kinder an die Geschichte vom kleinen Mond, der allein nachts voll Angst durch den Wald geht - was kann ich tun? Die Erzieherin geht zu jedem Kind und lässt sich erzählen, wann es einmal in einer ähnlichen Situation war. Die Kinder lernen: Ich muss meine Angst ausdrücken. Ein Kind erzählt, wie es so schön getröstet wurde von seiner Mama. "Eine Fee kann mir helfen", flüstert ein anderes. Nun sucht sich jedes Kind solch eine gute Fee unter seinen Kindergartenfreunden.

Im Kaufpreis dieses Films ist pädagogisches Begleitmaterial enthalten. Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, über den Sie das Material herunterladen können.