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Lehrfilm: Essstörungen - Weiblichkeit ist eine ominöse Sache

Essprobleme werden heute zu zentralen Leidenserfahrungen im Leben vieler Frauen. Vor allem im Kranheitsbild Bulimie spiegelt sich die diskriminierte, widerprüchliche Situation von Frauen in einer männerdominierten Gesellschaft wider, zerrissen zwischen Rollenkonflikten, Identitätsbrüchen und Beziehungsstörungen. Der Film gibt eine allgemeine Einführung in das Thema "Essstörungen". Thematisiert werden unterschiedliche Erscheinungsformen: Magersucht - Bulimie - Esssucht -

Eine Expertin beschreibt Symptome, Hintergründe und Folgen. Mittels Alltagsleben und Interviews wird ein Einblick in die Problemwelt junger betroffener Frauen gegeben. In einem Interview erzählt Johanna über die Gründe ihrer Esssucht: Sie vermutet, dass ihre Sucht bereits in ihrer Kindheit ihren Anfang nahm. Am Beispiel ihrer Schwester, aber auch durch eigene Erlebnisse, erfuhr sie, dass Gefühle in ihrer Familie nicht gefragt waren. Die Suche nach Zärtlichkeit wurde teilweise durch Bestrafung abgelehnt. Julia ist magersüchtig. Sie hat Angst, den gängigen Schönheitsidealen nicht zu genügen und versucht ihren Körper durch Diäten und Fitness nach ihren Vorstellungen zu formen. Sie sieht ihre Sucht als Ersatz für Liebe und Zuneigung. Die Besorgnis ihrer Eltern empfindet sie als störend, ja als Bedrohung und Einmischung in ihre Privatsphäre. Je dünner sie wird, desto dicker empfindet sie sich. Als ihre Sucht lebensbedrohliche Ausmaße annimmt, droht ihr die Zwangseinweisung. Sie beschließt, ihrem Leben ein Ende zu setzen, da sie glaubt, ohne ihre Sucht nicht mehr leben zu können. Sie schreibt einen Abschiedbrief:

Im Kaufpreis dieses Films ist pädagogisches Begleitmaterial enthalten. Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, über den Sie das Material herunterladen können.

Jahr: 2006
Studio(s): Arbeitsgemeinschaft Medien
Laufzeit: 24 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Lehrprogramm

Verfügbare Lizenzen

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