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Lehrfilm: Süchtig - Ich will alles sofort - Einführung

In einer dokumentarischen Langzeitstudie erzählt der Film die Suchtgeschichte des inzwischen 21jährigen René während der letzten zwei Jahre: Krise - Therapie - Rückfall - Beginn von Normalität. "Ich habe Angst - Bekifft habe ich keine Angst mehr - Ich bin gespalten - Ich möchte gern normal sein."

Rückblende: der Film beginnt mit Renés Alltag. Frühschicht: ohne Haschisch kann er nicht arbeiten. Den Rest des Tages verbringt er meist im Bett - kiffend und saufend, bis er einschläft. In rekonstruierten Szenen zeigt René Suchtstationen seines Lebens: mit 13 beginnt er mit Alkohol, später folgt Kiffen, "weil es cool ist." Alleinerziehend und überfordert wird seine Mutter alkoholabhängig. René quälen Vorwürfe und Schuldgefühle. Nachdem Zusammenbruch,der erste Therapieversuch. Danach Rückfall: René ist wieder zuhause bei Mutter und Stiefvater - und kifft. Noch ist sein Suchtzwang stärker. Jedoch er arbeitet, regelmäßig, schon ein Jahr lang - kann er den Beginn von Normalität weiterleben, aus eigener Kraft?

Der Film beginnt ein Jahr nach der halbjährigen stationären Therapie - René ist wieder zu Hause bei Mutter und Stiefvater - René ist rückfällig."Ich bin schon wieder prall, Ich habe Angst früh zu sterben, dass alles so bleibt wie es jetzt ist - bekifft, habe ich keine Angst mehr. Ich bin gespalten, ich möchte gern normal sein." Dann sein Alltag: wie lebt, denkt, fühlt einer, der, sich selbst zerstörend, nur Angenehmes erleben will. Frühschicht: Ohne Haschisch kann er nicht arbeiten. Den Rest des Tages verbringt René häufig auf seinem Bett, meist allein, kiffend und saufend, bis er einschläft: Krise: - der Film blendet zurück: René kommentiert Suchtsituationen seines Lebens: Mit 13 beginnt er mit Alkohol. Dann wurde er ein normaler Kiffer, - etwas Besonderes? "Bekifft geschieht nur das, was man will", bis er zusammenbricht, "in einem toten Vakuum." Therapie: In Gesprächen während des nächsten halben Jahres findet René Entwicklungslinien. In einem besonders intensiven Therapiegespräch erzählt René von der Sensation der häufigen Kotzgefühle beim Kiffen: Als 5jähriger verlassen von seinem Vater, lernbehindert, er fühlt sich als minderwertiger, gestörter Außenseiter. "Mir hat Liebe gefehlt." Symbiotisch verstrickt mit seiner Mutter, überfordert und verwöhnt: " Ihn quälen Vorwürfe, "meine Mutter wusste nie, was gut für uns und für sich ist.Im Kaufpreis dieses Films ist pädagogisches Begleitmaterial enthalten. Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, über den Sie das Material herunterladen können.


Im Kaufpreis dieses Films ist pädagogisches Begleitmaterial enthalten. Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, über den Sie das Material herunterladen können.

Jahr: 2009
Studio(s): Arbeitsgemeinschaft Medien
Laufzeit: 23 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Lehrprogramm

Verfügbare Lizenzen

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