Aus ihrem Familienleben erzählen Max und Lena Geschichten über Gefühle, sichtbar werden dabei auch Probleme geschlechtsspezifischer Erziehung. Max und Lena, ihre Familie werden durch Menschen-Puppen dargestellt - so werden die Zuschauer auf die wesentlichen Gefühlselemente der Familiengeschichte, der Körpersprache, des Verhaltens, auf die Reaktionen der Figuren konzentriert:

Die Filme sind vor allem konzipiert zur frühen Suchtprävention - sie sollen helfen beim Erkennen und Ausdrücken, beim Differenzieren und Akzeptieren von Gefühlen. So können Defizite im Selbst- und Selbstwertgefühl, Blockaden in der Gefühlsentwicklung, die später u.U. zur Suchtgefährdung führen können, ausgeglichen werden.

Minka ist verschwunden. Verzweifelt suchen Max und Lena ihre Katze. Auch die Mutter hilft ihnen bei der Suche. Doch Minka bleibt verschollen. Am Straßenrand findet Lena eine Katze, wie Minka - von einem Auto überfahren. Lena und Max sind traurig. Lena, Max und Mama sitzen am Küchentisch, als sie plötzlich Geräusche hören und dann feststellen, daß Minka wieder zu Hause ist. Welch eine Freude bei den Kindern. Auf dem Familienfest wird diese Geschichte Onkel Peter erzählt. Am Ende ist Lena richtig albern.

Die starren Puppengesichter, mit denen die Darsteller im Film arbeiten, lassen keinen Hinweis auf die Mimik und wenig auf die Gestik zu. Spielerisch könnten sich die Kinder deshalb mit den Äußerungen von Gefühlen auseinander setzen. Bei einer Familienfeier erzählen Max und Lena, dass sie in den letzten Tagen sehr unglücklich waren: Ihre Katze Minka war verschwunden. Alle anwesenden Familienmitglieder sind voll Teilnahme und Mitgefühl, alle weinen. In Rückblenden wird gezeigt wie Max, Lena und ihre Mutter verzweifelt überall nach Minka suchen und sie dann tot am Straßenrand finden. Unglücklich und in Tränen aufgelöst tragen sie Minka nach Hause. Aber dann kommt alles ganz anders: Während Lena und Max in der Küche ihrer Mutter helfen, hören sie im Flur ein Geräusch, Max findet Minka, oder ist es eine andere Katze? Es ist Minka, die Familie hat um eine fremde Katze getrauert. Die Kinder sind voll Freude - mit ihnen die ganze Familie. Damit Minka nie mehr weglaufen kann, lassen sie ihr Kätzchen nicht mehr allein. Während Max und Lena Kuchen backen, liegt Minka auf dem Stuhl und die beiden setzten sie auf den Tisch und füttern sie mit Sahne. Nun kommt die Mutter dazu, als sie Minka auf dem Tisch sitzend und Sahne leckend sieht, versucht sie böse zu werden. Es gelingt ihr nicht. Lachend finden sie, dass Minka mit der Sahneschnauze aussieht wie Onkel Peter beim Rasieren. Aus Angst und Trauer wird Fröhlichkeit und Albernheit.

Im Kaufpreis dieses Films ist pädagogisches Begleitmaterial enthalten. Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, über den Sie das Material herunterladen können.