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Lehrfilm: Alleinerziehend - Keine Zeit für Kinder

Frauen übernehmen Verantwortung, Männer nicht - warum?

Das Doku-Drama beschreibt, wie eine junge Mutter allein ihr Leben meistert - durch Selbsthilfe; zusammen mit anderen Frauen; schafft Barbara es, Kindererziehung und Beruf unter einen Hut zu bringen. Was geschieht, wenn Frauen allein gelassen mit ihren Kindern, trotz aller finanzieller und menschlicher Not, versuchen, beruflichen Erfolg und Lebensglück zu realisieren. Am Ende des Films, 5 Jahre später, überblickt sie ihren Weg: "am meisten hat sicher meine Tochter leiden müssen." Sie tun sich mit anderen betroffenen Frauen zusammen, bilden eine Selbsthilfegruppe. Beide können jetzt mehr aus dem Haus. Barbara findet einen neuen Partner, der aber bald, ihrer Tochter wegen, die Beziehung abbricht. Warum können oder wollen so viele Männer nicht mehr mit Kindern leben? Barbara schafft sich selbst einen Arbeitsplatz. Um sich gegenseitig zu helfen, zieht ihre ebenfalls allein erziehende Schwester in eine frei werdende Wohnung im gleichen Haus.

Barbara, allein erziehend, schöpft nach langer Zeit der Einsamkeit, Angst und Hoffnungslosigkeit wieder Mut. Ihre Schwester Sabine und deren kleiner Sohn finden eine Wohnung direkt über ihrer, das Leben wird leichter.Die Schwester und zwei weitere allein erziehende Mütter gründen eine Selbsthilfegruppe. Hier sprechen sie sich aus, hören sich zu, helfen spontan, wenn mal "Not an der Frau" ist. Allen gemeinsam ist die große Schwierigkeit, gleichzeitig berufstätig sein und Kind(er) erziehen, flexibel und gewandt sein und sich mal "gehen lassen wollen". Sie alle müssen lernen, dass sie als Frauen und Mütter stark sein müssen und "nicht einfach nur relaxt" ihre Kinder erziehen können. Sie ärgern sich "oft maßlos" über die "Väter": "Wir haben die Probleme, unsere Kraft verbraucht sich - und sie machen sich "ein schönes Leben" - oder? Beide genießen es, sich auf die andere verlassen zu können und auch mal ohne Kinder ihre Freizeit zu gestalten. "Ich bin froh, dass du da bist", sagt Barbara. Sie hat inzwischen den Sprung in den beruflichen Alltag geschafft und sich im sozialen Bereich selbstständig gemacht. So kann sie sich ihre Arbeitszeit besser einteilen und auf die Tochter abstimmen. Durch die neue Arbeit gewinnt sie an Selbstvertrauen; endlich geht es auch beruflich vorwärts! Doch die Schwester als Ganztagsbetreuerin für beide Kinder fühlt sich überfordert. Wieder ist es eine Frau, die Probleme mit der Rolle als "Nur-Hausfrau" hat.

Im Kaufpreis dieses Films ist pädagogisches Begleitmaterial enthalten. Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, über den Sie das Material herunterladen können.

Jahr: 2008
Studio(s): Arbeitsgemeinschaft Medien
Laufzeit: 21 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Lehrprogramm

Verfügbare Lizenzen

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