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Lehrfilm: Die Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert

Vom Kaiserreich zur Volksrepublik

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Kaiserreich China zerrüttet. Die Wirtschaft befand sich im Sinkflug, die Staatsbeamten waren korrupt und Teile Chinas waren von europäischen Kolonialmächten besetzt. Eine Opposition bildete sich und zwang den letzten Kaiser zur Abdankung. Sun Yat-sen, der politische Kopf dieser Bewegung, schloss alle oppositionellen Gruppen zur Guomindang zusammen. Im Jahr 1920 wurde zudem eine Kommunistische Partei in China gegründet. Diese gegensätzlichen Kräfte verbündeten sich zunächst, um die Einheit des Landes wiederherzustellen. Danach brach der Konflikt aufgrund von ideologischen Differenzen wieder auf. Als die japanische Armee immer weiter vorrückte, schlossen sich Guomindang und die Kommunisten kurzzeitig zusammen, um die japanische Invasion abzuwehren. Danach entfachte sich der chinesische Bürgerkrieg wieder von neuem. Die Kommunisten gewannen die Überhand und im Jahr 1949 rief Mao die kommunistische Volksrepublik China aus. Während seiner Herrschaft setze er immer wieder politische Kampagnen in Gang, die viele Opfer forderten. Sie sollten gleichzeitig die Modernisierung und die Entwicklung des Kommunismus fördern, aber auch politische Gegner ausschalten. In den 50er Jahren wuchs der Widerstand der Tibeter gegen China und Tibet wurde gewaltsam in die Volksrepublik China eingegliedert. Der Film zeigt die politische und gesellschaftliche Entwicklung Chinas vom Untergang der letzten Dynastie im Jahr 1911 bis hin zu Mao Zedongs Kulturrevolution und dem Tod des Diktators im Jahr 1976.

Im Kaufpreis dieses Films ist pädagogisches Begleitmaterial enthalten. Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, über den Sie das Material herunterladen können.

Jahr: 2015
Studio(s): History Vision
Regie: Weis, Uli
Laufzeit: 16 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Lehrprogramm

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