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Lehrfilm: Typisch Jude

Eine Dokumentation über aktuellen Antisemitismus

Antisemitismus ist in der deutschen Gesellschaft bei vielen Menschen präsent, Vorbehalte gegen Juden sind nach wie vor relativ weit verbreitet. Unter Schülern wird das Wort »Jude« vielerorts als Schimpfwort benutzt, besonders präsent ist Judenfeindlichkeit bei Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund.
Der Film setzt sich mit diesen Problemen auseinander und beleuchtet verschiedene Ausprägungen von Judenfeindlichkeit.
Mehrere Teams von Jugendlichen unter Beteiligung von jüdischen Jugendlichen haben eine Dokumentation mit folgenden Schwerpunkten produziert:

  • Jugendliche beschreiben ihr Selbstverständnis als Juden in Deutschland und berichten, wie sie von Diskriminierung betroffen sind.
  • Nichtjüdische Schüler/innen interviewen sich gegenseitig zum Thema Juden und Antisemitismus.
  • Jüdische Jugendliche führen einen Dialog mit Jugendlichen, die einen palästinensischen Familienhintergrund haben.
  • In Straßeninterviews werden verschiedene Stereotype verdeutlicht, die viele Nichtjuden mit Juden verbinden. Reaktionen auf den Brandanschlag auf die Synagoge in Wuppertal im Sommer 2014 werden dokumentiert.
  • Der Politik- und Erziehungswissenschaftler Dr. Marcus Meier erläutert die wesentlichen Muster des aktuellen Antisemitismus.
  • Leonid Goldberg beschreibt das Problem des Antisemitismus aus seiner Sicht als Vorsitzender der Jüdischen Kultusgemeinde in Wuppertal.
  • Der Politikwissenschaftler Stefan E. Hößl beschreibt das Phänomen von Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen in Deutschland.
  • Die Jüdin und Holocaust-Überlebende Tamar Dreifuss beschreibt, wie sie heute das Problem Antisemitismus in Deutschland wahrnimmt.
Der Film soll das Problem des Antisemitismus in Deutschland darstellen, Vorurteile deutlich machen und diesen entgegenwirken.
 
Bonusfilme:
-Interview mit einer Holocaust-Überlebenden: Die Jüdin Tamar Dreifuss erzählt Jugendlichen, wie sie den Naziterror überlebt hat und wie es für sie ist, heute als Jüdin in Deutschland zu leben.
-Dialog: Zwei Jugendliche mit palästinensischen Hintergrund diskutieren mit zwei jüdischen Jugendlichen über den Einfluss, den der Nahostkonflikt auf ihr Zusammenleben in Deutschland hat. Anlass der Diskussion ist der Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge im Jahr 2014

Jahr: 2014
Studio(s): Medienprojekt Wuppertal e.V.
Laufzeit: 42 Minuten
Zielgruppen-Filter: Mittelstufe, Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: Infoprogramm
Empfehlung: Schulempfehlung

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