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Lehrfilm: Der falsche Pass für Tibo

Der Münchner Thibaut Fismard hat es schwer. Seine Mutter hatte im Krieg einen belgischen Ingenieur geheiratet, der sofort nach dem Krieg verschwand. Den kleinen Sohn zog die Mutter allein auf. Schon in der Schule und bei Nachbarn, später bei der Suche nach einer Lehrstelle klebt die Tatsache, kein Deutscher im Sinne der Paragraphen zu sein, wie ein Makel an ihm. Die Möglichkeiten, die seinen Altersgenossen offen stehen, sind ihm, "dem Belgier", verschlossen. Seinen seltsamen Namen verballhornen die Münchner zu "Tibo". Als Tibo in den Verdacht gerät, ein Moped geklaut zu haben, und vor dem Jugendrichter landet, sind die Weichen für ein Abrutschen gestellt. Tibo erhält keine Arbeitserlaubnis und schon gar nicht die deutsche Staatsbürgerschaft. Doch plötzlich eröffnen sich für Tibo neue Wege...

Der Film "Der falsche Pass für Tibo", der ein brisantes und noch immer aktuelles Thema behandelt, wurde im Sommer 1979 produziert und erstmals 1980 im deutschen Fernsehen gezeigt. In der Titelrolle ist der populäre Schauspieler Hansi Kraus zu sehen. Namhafte Schauspieler wie Michaela May, Franz-Xaver Kroetz und Wilfried Klaus sind in weiteren Hauptrollen zu bewundern. Die Rolles des Bäckermeister hat Willy Harlander übernommen. Stephan Rinser zeichnet für die Regie verantwortlich.

Jahr: 1980
Studio(s): Pidax Film- und Hörspielverlag GmbH
Laufzeit: 87 Minuten
Zielgruppen-Filter: Oberstufe
Sprachen-Filter: Deutsch
FSK: ab 12 Jahren

Verfügbare Lizenzen

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